Seelöwe

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Sonntag, 3. April 2016

Es geht nach Sydney

31.3 -3.4-16

Früh klingelte der Wecker und wir packten fix unsere zwei Sachen in den Koffer, den wir uns netterweise von Marc und Liz leihen durften, und düsten zum Parkplatz, an dem wir unser Auto für die Tage in Sydney abstellten. Am Flughafen checkten wir ein und warteten bei einem Kaffee auf unseren Abflug. 
Etwas später saßen wir auch schon auf unseren Sitzen und flogen los. Ursprünglich hatten wir einen Flug gebucht, bei dem wir um 18 Uhr landen. Der wurde aber schon kurz nach dem wir ihn gebucht hatten gestrichen und wir wurden auf den früheren Flug umgebucht. Deswegen landeten wir schon um 14Uhr und fuhren erst mal mit der Bahn zum Hotel. Meine Freundin landete ja erst um 22:30 Uhr. Wir kauften etwas ein und ruhten uns aus. Dann suchten wir nach einer anderen Möglichkeit zum Flughafen zu kommen. Denn wenn man mit dem Zug fährt, kostet das Sage und schreibe 15$. Ich hatte zuvor gelesen, dass auch ein Bus dort hinfährt. Wir fanden nach etwas suchen, eine für uns super Verbindung. Mit dem Zug ging es dann Abends bis eine Haltestelle vor den Flughafen. Dort stiegen wir aus und stiegen in den Bus. Zwar waren wir ca 20 Minuten länger unterwegs, aber wir zahlten jeder auch nur 5$ statt 15$. Dafür hat es sich wirklich gelohnt. 

Schon seit Wochen hatte ich mich auf diesen Tag gefreut und nach langem warten am Flughafen konnte ich Inga endlich in meine Arme nehmen. Zurück zum Hotel nahmen wir aber die Bahn, weil erstens fuhr der Bus nicht mehr so regelmäßig und zweitens wollten wir Inga nicht noch eine längere Fahrt zum Hotel zumuten, nach 24 Stunden Flug. Der erste Abend verging mit viel quatschen und irgendwann schliefen wir ein. 

Die nächsten zwei Tage bestanden aus Sightseeing. Wir liefen durch den Botanischen Garten, schauten uns das Opern Haus und die Harbor Bridge an, gingen in die St. Mary’s Cathedral und waren sehr beeindruckt. Einen Tag fuhren wir nach Manly, spazierten am Strand entlang und durch den Nationalpark, tranken gemütlich ein Bier und liefen über die Harbor Bridge. Das Wetter war auf unserer Seite und so hatte Inga schnell einen kleinen Sonnenbrand. Dabei saßen wir nur 20 Minuten in der Sonne und genossen unseren Kaffee. 
Wir hatten eine tolle Zeit in Sydney und sehr viel Spaß.





Am Sonntag klingelte schon um kurz nach 4 der Wecker, denn um 7:30Uhr ging der Flieger zurück nach Cairns. Auch an diesem Tag mussten wir den Zug nehmen, denn Sonntags fährt der Bus nicht regelmäßig und für uns eher ungünstig. Diesmal bezahlten wir jedoch komischerweise nur irgendwas mit 2$. Vielleicht, weil Sonntags Zugfahren hier immer günstiger ist. 

Im Flugzeug schliefen wir alle noch etwas und so vergingen die 3 Stunden recht fix. Schnell waren wir wieder bei Carl und hatten alles eingeladen. Wir machten uns auf den direkten Weg zu Marc und Liz. Erstmal genossen wir jedoch die Aussicht aufs Meer. Die Straße von Cairns nach Port Douglas schlängelt sich nämlich eine ganze Weile am Meer entlang. Dort küsst der Regenwald Sprichwörtlich das Meer. Wunderschön. 

Ihr fragt euch jetzt sicher, warum wir wieder zu Marc und Liz gefahren sind. Wir wollten Inga die Wasserfälle zeigen. 
Also schlüpften wir in Bikini und Badehose und los ging es durch den Regenwald und dann durch den Fluss. Inga war sehr beeindruckt. Es war einfach toll. Dort ist der Regenwald noch so wie er eigentlich ist. Leider waren die Mücken an dem Tag sehr aktiv und wir wurden ganz schön oft gestochen. Das haben wir aber gerne in kauf genommen. 
Nach einer kurzen Dusche, saßen wir noch auf ein Bier mit Liz und Marc zusammen und machten uns, später als geplant, auf den Weg nach Port Douglas. Dort hatten wir einen Platz reserviert. 

Kurz bevor die Rezeption schloss kamen wir dort an und wurden sogar wieder erkannt, denn letztes Jahr im September waren Fabi und ich schon mal dort. Wir bauten fix das Zelt auf und liefen in die Stadt um Fisch und Chips zum Abendessen zu genießen. Die Supermärkte hatten ja leider schon geschlossen. Aber das Essen war sehr gut. Den Abend ließen wir danach bei einem Bier ganz gemütlich ausklingen.

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