Seelöwe

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Mittwoch, 6. April 2016

Port Douglas

4.4-6.4.16
Die Tage in Port Douglas waren gekennzeichnet von sonnen und entspannen. Wir waren am Strand, schwammen im Meer oder im Pool und genossen unsere Zeit. Im Meer schwammen wir natürlich nur im Quallennetz möglich, denn noch ist dort oben Quallensaison. Jeden Sommer, wenn das Wasser warm wird kommen die Würfelquallen bis an den Strand. Diese Quallen können einen umbringen mit dem Gift, welches an ihren Tentakeln ist. Deswegen sind dort an den Stränden Netze ausgelegt, in denen man dann schwimmen gehen darf und Lifeguards sind natürlich auch da. 

Eigentlich wollten wir nur bis zum 5.4. in Port Douglas bleiben, aber da Carl neue Schuhe (Reifen) brauchte, verlängerten wir den Platz um eine Nacht. Marc hatte uns netterweise 4 neue Reifen zu einem guten Preis organisiert, nachdem unsere Suche nach Secondhand Reifen erfolglos war. So vertrödelten wir die Zeit bei bestem Wetter und genossen den Urlaub. 

Am 6.4. packten wir morgens alles zusammen und machten uns auf den Weg nach Cape Tribulation. Dort schnabulierten wir leckeres Eis, genossen die Sonne und guckten uns die tollen Strände an.


Wirklich ein schöner Ort. Zuerst wollten wir dort eine Nacht bleiben, aber am nächsten Tag sollte Carl seine neuen Reifen bekommen und wir wussten nicht um wie viel Uhr wir in der Werkstatt sein müssen. So beschlossen wir spontan zu Marc und Liz zu fahren und zu fragen, ob wir nicht bei ihnen im Garten campen könnten. Platz haben sie ja genug. Gesagt, getan. Nachmittags kamen wir also dort an und erfuhren, dass an diesem Tag gleich drei neue Backpacker kamen. Loiq, der Franzose der auch mit uns dort war, war noch immer dort. Im Garten fanden wir ziemlich schnell einen guten Platz für unser Auto und für unser Zelt. Dann quatschen wir eine Runde, düsten auf der Ladefläche des Ute’s eine runde über das Grundstück, genossen ein paar gekühlte Bier und aßen zum Abendessen wie Gott in Frankreich. Liz ist einfach ein wahnsinnig gute Köchin. 

Nachdem essen und nachdem wir alles abgespült hatten, gingen Inga und ich runter in den Garten und zu unserem Zelt. Mit uns kam Cinnamon. Sie begleitete uns und als wir imZelt verschwunden waren, dachten wir, dass sie bestimmt wieder hoch geht zum Haus. Sie war jedoch noch dort, als Fabi etwas später kam und auch die ganze Nacht wich sie nicht von unserer Seite und lag direkt am Auto unter dem Rooftop Tent. Als es dann anfing zu regnen verscheuchte Fabi sie, denn er wollte sein kleines Zelt dort unterstellen. Cinnamon lief Richtung Haus. Sie muss aber wiedergekommen sein als es aufgehört hatte zu regnen, denn am nächsten Morgen lag sie wieder bei uns an der Treppe im Gras und freute sich tierisch, als wir sie endlich streichelten. So einen liebe und beschützende Hündin.



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