Seelöwe

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Samstag, 12. März 2016

Geldsparen

12.3.16
Am Abend zuvor freuten wir uns noch auf eine angenehme und kühle Nacht bei Sternenhimmel. So sollte es aber leider nicht trocken bleiben. Irgendwann gegen Mitternacht fing es an zu regnen. Es wurde stärker und stärker. Grundsätzlich machen wir uns nie sorgen wegen dem Zelt, es ist ja Wasserdicht und das wurde schon mehrfach bewiesen. In dieser Nacht erfuhren wir jedoch, was es wirklich heißt in der Regensaison irgendwo zu sein. Es regnete ungefähr 6 Stunden lang so sehr, dass wir dachten, das Wasser würde in Eimern über uns ausgekippt werden. Das Zelt war davon gar nicht angetan und so fing das Wasser irgendwann an, in das Zelt zu laufen. Das könnt ihr euch nicht vorstellen. Es lief einfach so durch den Stoff und überall waren kleine Rinnsale zu sehen.Wir konnten nichts dagegen tun und mussten die Nacht so ausharren. Geschlafen haben wir nur ein paar Stunden.

Total gerädert und müde standen wir am nächsten morgen auf und packten direkt das Zelt zusammen. Einfach so triefend nass wie es war, wir fürchteten noch mehr Regen.
Nach einer Dusche fuhren wir dann nach Cairns. Wir brauchten einen guten Kaffee. Dieser war schnell gefunden, in unserem Lieblingsfach Jamaica Blue. Durch unsere Kundenkarte und Fabis Geburtstag bekamen wir sogar ein Stück Kuchen umsonst. Yammy!

Das Wetter war super. Wir freuten uns sehr, denn das Zelt musste ja noch trocknen. So suchten wir über Wikicamps einen Parkplatz etwas außerhalb und machten uns auf den Weg dorthin. Das Zelt war schnell ausgepackt und wir verzogen uns mit unseren Büchern in den Schatten. Immer wieder parkten wir das Auto etwas um, so dass jede Seite Sonne abbekam und alles schön trocknete. Das ganze hat ca 3 Stunden gedauert, bis wirklich alles komplett trocken ist. Das war es uns aber wert, denn sonst schimmelt das Zelt und wer möchte das schon. 

Nachdem wir dann alles wieder verpackt hatten machten wir uns auf den Weg zu einem kleinen Dorf namens Whyanbeel. Dort hatten wir nämlich eine Wwoofing Stelle gefunden. Das war auch mit ein Grund, warum wir zügig durchs Outback gedüst sind. Aber von unserer Wwoofing Stelle erzähle ich euch das nächste mal mehr. 




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