Seelöwe

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Mittwoch, 27. Januar 2016

Schneeweißer Sand

22.1.16
Nach der Nullarbor Plain war unser erster Stopp Esperance. Diese ist ein kleines Örtchen. Für uns aber eher interessant der National Park, der in der Nähe liegt. Der Le Grand National Park. Vielleicht kennt ihr das Foto mit dem Känguru dan Strand? Dies Foto ist aus genau diesem National Park. In der Lucky Bay kommen die Kängurus nämlich bis zum Strand. Dort gibt es auch einen Campingplatz, auf dem wollten wir natürlich unbedingt stehen. Leider war dieser wegen Renovierung geschlossen. Es werden 3 Millionen Dollar investiert und der Platz wir von 40 auf 78 Plätze erweitert. Dies dauert jedoch doch noch eine ganze Weile. Dann gibt es noch einen weiteren kleinen Campingplatz mit 15 Plätzen. 
Da wir aber nicht wussten, ob wir dort was bekommen, wir sind erst am späten Nachmittag in Esperance angekommen, sind wir erst mal dort auf einen Campingplatz für eine Nacht gefahren. Wir beschlossen am nächsten Tag unser Glück zu versuchen. Leider erfolglos. Um 10 Uhr war schon alles voll. Wir sind dann erst mal zu Lucky Bay gefahren. Die ganze Zeit haben wir gebetet, dass das Wetter gut ist. Zwei Tage zuvor war dort ein schweres Unwetter mit Überflutungen und auch an diesem morgen war der Himmel zwei geteilt. Auf der einen Seite strahlend blauer Himmel und auf der anderen Seite richtig dunkle dicke Wolken. Als wir dort ankamen, waren wir begeistert. Der Himmel war strahlend blau, auch wenn es so aussah als kämen die dunkeln Wolken zu uns. Das Wasser war türkis blau und der Sand Schneeweiß. Ein Traum. Leider lagen viele Algen am Strand. Wir schossen also ein paar Fotos und genossen das schöne Wetter und die wunderbare Aussicht.


 


Lucky Bay


Wir beschlossen uns noch mehrere Buchten anzugucken, in der Hoffnungen ebenso weißen Sand, dafür aber weniger Algen zu finden. Unser nächster Stopp war der große „Hauptstrand“ Le Grand Beach. Man durfte sogar mit dem Auto auf den Strand fahren.

Le Grand Beach


Der Strand war auch ganz schön, ebenso weißer Strand und auch das Wasser war türkis. Jedoch war der Sand durch die Autos richtig festgefahren und es war dort sehr windig. Deswegen machten wir uns auf den Weg zu der dritten Bucht, Hellfire Bay. Eine schöne kleine Bucht, wieder schneeweißer Sand und absolut klares türkisfarbenes Wasser. Dafür ohne Algen und für uns einen tacken schöner. 

Hellfire Bay


Erst mal schnell Bikini und Badehose an und ab an der Strand. Das Wasser war zwar etwas kalt, aber die Wellen haben umso mehr Spaß gemacht. Sie waren ganz schön riesig und einige Male wurden wir ganz schön durchgeschleudert, bei dem Versuch mit der Welle zum Strand zu reiten.  Wir hatten richtig viel Spaß. Nach einer ganzen Weile war uns aber doch ganz schön kalt. Also genossen wir die Sonne und ruhten uns etwas aus. Später hüpften wir erneut ins Meer und danach ging es zurück nach Esperance. Wir mussten uns ja erneut auf dem Campingplatz einbuchen, da es im National Park nichts mehr freies gab. 

Der Tag ging dann eher ruhig zuende, wir waren gut geschafft.

Es war so schön dort.  Ich möchte gerne zurück!!!

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